Jena gewinnt das Berliner Einladungsturnier 2011
Clemens Lechner und Moritz Niehaus haben für die Debattiergesellschaft Jena das diesjährige Berliner Einladungsturnier gewonnen. Sie haben sich in der Finaldebatte zum Thema „Dieses Haus fordert nach drei Straftaten Haft bis ans Lebensende“ aus der Eröffnenden Regierung gegen ihre Kontrahenten durchgesetzt.
Sie siegten gegen Jan-Dirk Capelle und Jonas Werner als gemischtes Team vom Debattierclub Magdeburg und der Berlin Debating Union in der Eröffnenden Opposition, Dessislava Kirova und Filip Bubenheimer ebenfalls von der Berlin Debating Union in der Schließenden Regierung und Moritz Kirchner und Florian Umscheid von Wortgefechte Potsdam in der Schließenden Opposition.
Das Finale wurde juriert von Torsten Rössing (Klartext Halle), Daniel Sommer (Debating Club Heidelberg), Bernd Hoefer (Debattierclub Kiel), Patrick Ehmann (Berlin Debating Union) und Katharina Kleine-Tebbe (Debating Society Paderborn). Die Jury einigte sich auf eine Splitentscheidung, in der es 3 zu 2 für die Jenaer stand.
Die Berlin Debating Union veranstaltete erstmals im Januar 2010 eine Kombination aus Neujahrs- und Punkturnier. Das Punkturnier wird 2011 bereits zum vierten Mal ausgerichtet. Das vergangene Einladungsturnier gewannen Philipp Stiel (Streitkultur Tübingen) und Jan Kastell (Debattierclub Harthornes House Marburg), die gemeinsam in Kassel zur Schule gegangen waren. Sie setzten sich gegen Marcel Giersdorf und Jan Papsch (DCJG Mainz), Hauke Blume und Severin Weingarten (BDU/Debattiergesellschaft Jena) sowie Patrick Ehmann und Bastian Laubner (BDU) durch. Im Finale des vergangenen Punkturniers schlugen Manuel Adams und Lars Brückner (Hanse Debating Union Bremen) zwei Teams aus Potsdam, Michael Richter und Kristin Walter sowie Florian Umscheid und Markus Heilig, und Andrea Gau und Carsten Knittler vom DCJG Mainz.
vro / apf