BaWü 2010: Der Break ins Viertelfinale

Datum: 20. November 2010
Redakteur:
Kategorie: Themen, Turniere

Die Entscheidung ist gefallen: Acht Teams und 12 Einzelredner stehen im Viertelfinale der Baden-Württembergischen Meisterschaft 2010! Lest hier: Alle Teams, alle Redner und die Top Ten der Rednerrangliste! Sie kristallisierten sich aus 21 Rednerteams als die besten heraus, nachdem sie drei Vorrunden zu den folgenden Themen bestritten haben:

  • Brauchen wir Türkischunterricht an allen Schulen?
  • Soll die Europäische Währungsunion aufgelöst werden?
  • Sollen Bundesverfassungsrichter in Deutschland vom Volk gewählt werden?

Gebreakt haben:

  1. Mainzelmünchen, 670 Punkte
    (Daniil Pakhomenko, Andrea Gau, Wladi Jachtschenko)
  2. Rubikonüberschreiter Göttingen, 658 Punkte
    (Nicolas Friebe, Magnus Schmagold, Gabor Stefan)
  3. Mainz Phyrgische Mütze, 611 Punkte
    (Thore Wojke, Nicolas Eberle, Sascha Schenkenberger)
  4. Frankfurt Hexenküche, 593 Punkte
    (Marion Seiche, Florian Umscheid, Johannes Vatanyutaweewat)
  5. Debatte Karlsruhe, 585 Punkte
    (Michael Pruß, Christoph Baumhardt, Jenny Bachmann)
  6. Stuttgart 23, 567 Punkte
    (Andreas Lazar, Nils Haneklaus, Kai Nosbüsch)
  7. München Friedensengel, 563 Punkte
    (Almut Graebsch, Lukas Windhager, Marco Niedermeier)
  8. Mainz musischer Conni, 562 Punkte
    (Konrad Grießinger, Max Fritz, Natalie Wieseotte)

Sowie als Fraktionsfreie Redner:

  • Marcus Ewald (DCJG Mainz)
  • Simon Lehle (Streitkultur Tübingen)
  • Anna Mattes (Streitkultur Tübingen)
  • Steffen Jänner (Streitkultur Tübingen)
  • Zsolt Szilagyi (DC Freiburg)
  • Konrad Neugebauer (Debattiergesellschaft Jena)
  • Katharina Tschirner (DCJG Mainz)
  • Michael Becker (Streitkultur Tübingen)
  • Diana Liebenau (DC Bayreuth)
  • Iris Reuter (Streitkultur Tübingen)
  • Sven Hein (DC Stuttgart)
  • Caroline Moll (DCJG Mainz)

Die Top Ten der Rednerrangliste:

  1. Magnus Schmagold, 155 Punkte
  2. Andrea Gau, 154 Punkte
  3. Wladi Jachtschenko, 153 Punkte
  4. Nicolas Friebe, 151 Punkte
  5. Daniil Pakhomenko, 149 Punkte
  6. Marcus Ewald, 148 Punkte
  7. Thore Wojke, 147 Punkte
  8. Almut Graebsch, 145 Punkte
  9. Florian Umscheid
    Nicolas Eberle
    Michael Pruß
    Gabor Stefan
    Simon Lehle, alle je 142 Punkte

Der Jurorenbreak:

Willy Witthaut, Anette Purucker, Jan Lüken, Gudrun Lux, Jörn Hahn, Mario Dießner, Volker Tjaden, Lukas Haffert, Anja Pfeffermann, Jan Papsch, Yin Cai, Sonja Winkelmann sowie als Präsidenten Ha Dienh Van, Daniel Hosie und Dominic Hildebrand, Xenia Zhykhar.

Nach den Viertelfinaldebatten am Samstagnachmittag stehen auf der BaWü 2010 Abendessen und Cocktailabend an. Nachts gibt es dann auch den Break: Die vier Siegerteams der Viertelfinals messen sich am Sonntagvormittag in den Halbfinaldebatten, bevor am Sonntag um 14 Uhr das öffentliche Finale in der prestigeträchtigen und repräsentativen Alten Aula (Grabengasse 1) der „Ruperto Carola“ (der Heidelberger Ruprecht-Karls-Universität) ausgetragen wird.

Damit auch diejenigen, die nicht selbst dabei sein können, immer wissen, was bei der BaWü los ist, berichtet die Achte Minute natürlich live – alle Themen und ein paar Kommentare gibt’s laufend beim Achte-Minute-Twitter-Account, die Tweets laufen auch hier im Magazin auf der rechten Seite ein. Das offizielle Hashtag der BaWü ist #BaWue2010. Die nächsten Breaks und mehr gibt’s dann wie immer nicht nur per Twitter, sondern auch im Magazin.

Die Baden-Württembergische Meisterschaft wird seit 2003 jährlich ausgetragen. Sie gründet sich nicht auf festen Institutionen und Strukturen, sondern auf losen Konventionen und informellen Absprachen. Zu diesen Konventionen gehört, dass der ausrichtende Verein die Regelhoheit hat. Zwar hat sich entsprechend der Club-Vorlieben in der Region die OPD als Standardformat der BaWü etabliert, doch wurde die erste BaWü noch als BPS-Turnier veranstaltet und die BaWü 2006 nach einer durch den Debattierclub Freiburg um ein Kreuzverhör ergänzten OPD-Variante durchgeführt. Dem Sieger der BaWü kommt nicht nur die Ehre des Gewinners zuteil, sondern auch die Pflicht, Ausrichter der folgenden Meisterschaft zu sein. Die BaWü ist eine “offene Meisterschaft”, das heißt, es können auch Teams von Vereinen teilnehmen, die nicht aus Baden-Württemberg kommen. So haben inzwischen neben zahlreichen Clubs aus anderen Bundesländern auch Teams aus Italien und der Schweiz an der BaWü teilgenommen. In den vergangenen beiden Jahren hat jeweils die Streitkultur Tübingen die Ausrichtung der Baden-Württembergischen Meisterschaft übernommen: 2008 um das Turnier zu retten, 2009 als amtierender Meister. 2009 trat der Tübinger Traditionsverein selbst nicht als breakberechtigt bei der Meisterschaft an. Der DCH errang den Titel nach 2003 und 2006 zum dritten Mal.

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1 Kommentare zu “BaWü 2010: Der Break ins Viertelfinale”

  1. Verena Gräf sagt:

    Glückwunsch an alle, die gebreakt haben!

Kommentare sind geschlossen.

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